Frühjahrsputz effektiv angehen und auch damit fertig werden bevor es Herbst ist!
Der Frühjahrsputz ist das jährliche Reinemach-Highlight für Putzwütige und Putzfaule gleichermaßen. Die Wütigen bekommen einen Anlass nochmal wirklich jeden Winkel staub- und fettfrei zu bekommen, die Faulen reden sich gern ein, dass einmal im Jahr vielleicht auch reicht… Aber zu welcher Kategorie sie auch gehören, vermutlich irgendwas dazwischen, so macht das Großreinemachen nach dem Winter, also zum Frühjahr, in vielerlei Hinsicht Sinn.
Zum einen haben wir dann in der Regel mehr Licht in der Wohnung, wollen frische Luft reinlassen und insgesamt sind unsere Lebensgeister mehr auf Aufbruch und „Action“ gestimmt. Auch motiviert das Frühjahr oftmals zum Jahresanfang gefasste Vorsätze endlich tatkräftig umzusetzen und dazu gehört fast immer auch Ordnung zu schaffen und mal wieder richtig sauber zu machen.
Am Anfang ist der Plan
Die erste Frage die sich stellt: Sind Sie allein oder eine kleine Familie in einer Wohnung oder einer Großfamilie oder gar keine WG? Sind sie (mehr oder weniger) alleine machen Sie sich ihre eigene Checkliste – im folgenden unsere ultimativen Tipps dazu. Sind sie mehrere, so gilt im Prinzip dasselbe, nur dass sie eben wie in jeder Demokratie noch ein paar Abende um den Putzplan streiten müssen…
Erstellen Sie sich vorab einen Plan bzw. eine Checkliste. Ein Plan hilft natürlich nichts, wenn man keine Zeit ein-plant ihn auch umzusetzen. Planen Sie also ausreichend Zeit ein für Ihren großen Frühjahrsputz, denn meistens plant man zu knapp. Zumal man zwischendurch vielleicht mal an einer Tasse Kaffee nippen will oder man beim Aussortieren sich etwas zu lange mit dieser alten Kruschtschublade beschäftigt…
Ist die Wohnung groß, die Anzahl an Dingen, die man auf- oder wegräumen muss, zahlreich oder handelt es sich gar um ein Haus, so ist selbst ein voller Putztag wahrscheinlich zu knapp. Dann sollten sie ihren Plan in sinnvolle Abschnitte einteilen.
Am besten eignen sich Tage, an denen die Sonne scheint – dann können Sie während Ihrer Aktion die Fenster öffnen und frische Luft hineinlassen.
Handschuhe und Vorsichtsmaßnahmen
Tragen Sie beim Einsatz ihrer Putzaktion am besten Handschuhe, denn Essig, Zitronensäure und Co. reizen die Haut. Wenn Sie unter Hausstauballergie (genauer: Allergie gegen den Kot der Hausstaubmilbe) leiden, dann sollten sie insbesondere beim Staubsaugen und Staubwischen aber auch beim Räumen am besten eine einfache Papiermaske tragen. Hat eines ihrer Kinder eine Hausstauballergie, so wäre es am günstigsten wenn es bei der großen Putzaktion nicht mithilft und am besten gar nicht anwesend ist bis sich, im Wortsinne, der Staub wieder gelegt hat. Dies gilt auch bei Asthma bzw. allgemein Erkrankungen der Atemwege.
Von grob zu fein und von oben nach unten
Generell gilt von grob zu fein und von oben nach unten – insbesondere beim Putzen. Sprich erst wischt man den Schrank, den Tisch, die Türen etc. ab und dann den Boden. Und natürlich räumt man erst auf und weg, bevor man mit dem Putzen beginnt. Hierbei kann man natürlich auch entweder Zimmer für Zimmer aufräumen und putzen (und aufs Haus bezogen in zweiter Ordnung Stockwerk für Stockwerk) vorgehen oder man räumt erst alles auf und putzt dann alles.
Was ist besser? Wenn sie wie die meisten Leute sehr viele Dinge haben, auch Dinge die beim Aufräumen von einem ins andere Zimmer, in den Keller oder auf den Dachboden bewegt werden, so empfiehlt es sich erstmal das große Aufräumen zu starten. Dies macht wiederum natürlich nur Sinn, wenn das große Putzen spätestens am nächsten Tag erfolgt, denn die perfekte Ordnung hält selten lang.
Frühjahrsputz oder das Große-Aussortieren?
Sie sollten sich klar machen, welches „Projekt“ sie angehen wollen.
A) Einen Frühjahrsputz, also ein möglichst gründliches Putzen ihrer Wohnung oder ihres Hauses oder
B) Das große Aussortieren und ein grundsätzliches Aufräumen bei dem neben der Minimierung von Dingen auch völlig neue Plätze und Lösungen zur Unterbringung von Dingen gefunden werden sollen. Das ist einfach ein anderes Projekt, welches sich je nach Umfang über Tage ziehen kann und vom „Frühjahrsputz-Projekt“ getrennt betrachtet werden sollte.
Zwar ermöglichst auch der Frühjahrsputz die Minimierung von Dingen, die kaum oder garnicht gebraucht werden, aber der Schwerpunkt ist das Putzen und dafür ist das Aufräumen nur eine Voraussetzung. Auch das Anfassen der Dinge dient dabei dazu, diese systematisch abzustauben und nicht bei jedem Tellerchen und Büchlein in eine lähmende Grübelei zu verfallen, ob man dies oder jenes wirklich noch braucht oder (frei nach Marie Kondo) ob es einen wirklich glücklich macht…
Wo sie am besten beginnen
Haben sie ein Haus, so beginnen Sie am besten oben. Nicht auf dem Dachboden, der wird nicht einbezogen, sondern in den normalen Wohnräumen der oberen Etage. Haben Sie eine Wohnung empfiehlt es sich dort zu beginnen, wo abzusehen ist, dass sie am meisten Dinge bewegen und aufräumen müssen und wo sie anschließend nicht mehr so oft durch müssen. Das kann das Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder die Kinderzimmer sein. Reinigen sie den Flur und das Klo und/oder Bad am Schluss. Daraus ergibt sich als Empfehlung folgende Reihenfolge:
- Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer
- Flur, Diele
- Küche
- Bad, Toilette
Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer
- Alle rumliegenden Klamotten aufsammeln und in die Wäsche bzw. den Wäschekorb.
- Decken, Kissen und Bettbezüge abziehen und am besten gleich in die Wäsche.
- Haben ihre Decken und ihre Matratze Encasings (z.B. wegen Hausstauballergie oder auch als Schutz vor Bettwanzen) so ist der Frühjahrsputz die Gelegenheit diese zu auch zu waschen.
- Saugen sie ihre Matratze gründlich ab. Eventuell ist dies auch eine Gelegenheit für eine Matratzenreinigung oder die Matratze zu wenden.
- Geben sie Vorhänge in die Wäsche oder Reinigung.
- Räumen sie alles auf.
- Stauben sie alle offen stehenden Gegenstände und Regalflächen ab. Von oben nach unten.
- Wischen sie auch die Türen und Türrahmen ab.
- Stauben sie Jalousien ab.
- Gegenstände die sie beim Abstauben als entbehrlich erkennen legen sie zum Aussortieren in eine vorbereitete Kiste. Ob sie die aussortierten Gegenstände verschenken, verkaufen oder entsorgen wollen können sie später noch entscheiden. Beim Ausmisten kann folgendes Prinzip helfen: Was ein Jahr lang ungetragen im Kleiderschrank lag, wird eh nicht mehr angezogen. Also ab damit zur gemeinnützigen Kleiderkammer.
- Saugen sie alle Teppiche, Bodenflächen, Ecken und Ritzen. Auch unter dem Bett!
- Gegenstände wie Stühle Sessel und auch Sofas müssen hierzu (am besten mit Hife) verrückt oder sogar aus dem Raum geschafft werden.
- Lüften sie insbesondere beim Staubsaugen gründlich – Fenster weit auf, am besten auf Durchzug.
Küche
Wenn Sie ihre Wohnräume soweit fertig haben, sind die sogenannten Nutzräume wie das Badezimmer und die Küche an der Reihe. Die Reihenfolge macht Sinn, da Sie hier z.B. immer wieder Wasser holen. Putzen Sie die Nutzräume darum am Ende Ihres Frühjahrsputz.
- Beginnen Sie mit der Inventur der Küchenschränke, also von Töpfen, Besteck und Geschirr. Räumen sie Schrank für Schrank alles raus.
- Nicht selten erkennt man besonders bei Küchengegenständen schnell, ob man diese im letzten Jahr tatsächlich (und mehr als einmal) gebraucht hat. Braucht man wirklich 5 Bratpfannen, von denen zwei immer anbacken? Weg damit.
- Gerade bei Küchenutensilien gibt es eine Menge verrückte aber nutzlose Innovationen. Entweder bekommt man sie geschenkt oder man schenkt sie sich selbst. Überprüfen sie welche sie wirklich gebraucht haben. Denn zuviel Platz hat man selten und besonders selten in der Küche.
- Auch eine Inventur der Tupperware (oder ähnlicher Behälter) bietet sich mindestens einmal im Jahr an. Hier ist es nicht selten wie bei den Socken: Der Behälter ist da, aber der Deckel fehlt – oder umgekehrt.
- Nachdem sie einen Abschnitt (z.B. den Unterschrank mit den Töpfen) inspiziert und geordnet haben, reinigen sie den Küchenschrank gründlich. Anschließend räumen sie ihn wieder ein. Vorne alle Utensilien die sie oft, also fast täglich, brauchen. Weiter hinten die seltener benötigten Utensilien. Bei Plätzchenformen und dergleichen stellt sich zudem die Frage, ob diese nicht ganz in einer Kiste ausgelagert werden können, die man nur zur Weihnachtszeit hervorholt.
- Selbst in einen grundsätzlich sauberen Haushalt ist es erstaunlich, was sich an Schmutz in einer Besteckschublade ansammelt. Darum sollte man diese auch mehr als einmal im Jahr komplett reinigen (z.B. 1 mal im Monat), aber natürlich gehört die Reinigung der Besteckschublade auch zum Frühjahrsputz.
- Haben Sie Silberbesteck so reinigen sie dies fachgerecht eher im Rahmen eines eigenen „Projektes“, denn es würde beim Frühjahrsputz eher aufhalten. Es sei denn sie können es an ein Familienmitglied delegieren – aber für die gibt es auch so beim großen Frühjahrsputz vermutlich genug zu tun.
Küche: Lebensmittel
Was mir persönlich, auch mehr als einmal im Jahr, besonderen Spaß macht (und das meine ich ohne Ironie!) ist die Inventur und das Aufräumen der Lebensmittelvorräte. Hier hat jeder so sein eigenes System, aber in der Regel gibt es Gemeinsamkeiten.
- Meist am „akutesten“ ist der Kühlschrank und das Gefrierfach. Hier schmeißen sie am besten alles weg, was mindestens z.B. 2 Wochen über dem Verfallsdatum ist und sowieso was ihnen verdächtig vorkommt. Ja, es ist bekannt, dass das sogenannten Mindesthaltbarkeitsdatum bei vielen Lebensmitteln nur ein Richtwert, teilweise (bei trockener Lagerung) sogar völlig irrelevant ist, aber bei zu kühlenden oder tiefgekühlten Lebensmitteln sollten sie einen strengeren Maßstab anlegen. Klar: Was gut tiefgefroren ist, ist sehr lange haltbar – hier gibt es eigene Richtlinien.
- Oftmals bietet die Inventur der Lebensmittel auch eine Gelegenheit seine Einkaufsroutinen zu überdenken. Finden sie 5 angebrochene Senftuben (alle Mittelscharf) oder drei Packungen Paniermehl obwohl sie fast nie Schnitzel machen, sollten sie diese Lebensmittel erstmal verbrauchen, bevor sie es aus irgendeiner Routine heraus erneut kaufen.
- Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist vor allem auch ein Hinweis auf Lebensmittel, die sie einfach nicht brauchen. Was sie in drei Jahren nicht aufgebraucht haben, werden sie vermutlich auch in den nächsten drei Jahren nicht aufbrauchen, selbst wenn es dann noch genießbar ist. Insofern ist dafür ein überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum ein guter Motivator zu entrümpeln.
- Umfangreiche Vorräte an Dosen oder Nudeln sind fast nie bedenklich, denn diese Lebensmittel werden fast nie schlecht und man verbraucht sie irgendwann eigentlich immer. Und vielleicht hat man ja auch das Bedürfnis für den Ernstfall (Angriff der Aliens oder Zombies) gerüstet zu sein.
- Viel zum Auszusortieren findet man hingegen sehr häufig bei den Körnern, Backwaren, Müslis, Kräutern und Tees… Gerade bei Körnern und Reis macht sich gerne Ungeziefer breit. Dann muss es sofort entsorgt werden. Müslis und auch Kräuter existieren oft mehrfach angebrochen. Hier bieten es sich an gleiches in luftdicht abschließbaren Plastikboxen zusammenzufassen.
- Nach dem Aussortieren alles putzen und wieder einräumen.
- Und eventuell das Ordnungssystem durch den Einsatz von Plastikboxen optimieren und Körner und Mehle im Zweifelsfall beschriften (ist das nun Polenta oder Paniermehl?).
Bad
Hier lohnt sich mindestens einmal im Jahr eine Inventur. Badezimmer Artikel sind prädestiniert sich in angebrochener doppelt und dreifacher Ausführung anzusammeln. Sortieren sie ihre Badezimmerartikel zunächst nach Kategorien (entweder pro Kategorie ein Regalfach oder mindestens eine Box). Bei großen Familien und sowieso bei WGs kommt man um eine zusätzliche Sortierung nach allgemeinen und persönlichen Artikel (und Boxen) pro Person nicht drumrum.
- Zähne (hier bietet sich eine Box an)
- Haut (aufgrund der großen Flaschen für Bodylotion wird meist ein Regalfach benötigt und darin am besten eine zusätzlich Box für Gesichtscremes oder auch eher medizinische Cremes). Häufig findet man abgelaufende Sonnencremes. Weg damit. Wenn Sie die Creme angenehm finden nutzen sie sie als Body-Lotion, aber drei davon bringen auch nix.
- Baden, Duschen und Haare
- Dekorative Kosmetik
- Sonstiges: Hierzu zählen auch Pröbchen. Wer viel reist, auch und gerade beruflich, kann diese eigentlich gut verwenden. Meist führt die Reiserrei aber nicht dazu, dass man alte Pröbchen aufbraucht, sondern neue anschleppt.
Toilette
Egal ob Ihre Toilette Bestandteil des Bades oder separat ist (oder beides) handelt es sich um die überschaubarste Putzaktion. Zunächst bietet es sich an eine schmutzlösende Brausetablette oder einen anderen stark lösenden Reiniger ins Klo zu geben und einwirken zu lassen. Sollten sie zwei Toiletten haben dann abwechselnd, so dass dieser möglichst lange einwirken kann, während sie die andere Toilette noch nutzen können. Wir empfehlen folgendes Vorgehen:
- Reinigungstablette oder entsprechenden starken Schmutzlöser in die Toilette
- Alle Handtücher waschen
- Idealerweiser Klobrille abmontieren (wenn dies einfach möglich ist)
- Klobrille gründlich reinigen
- Die ganze Kloschüßel gründlich reinigen – insbesondere auch unten, hinten
- Klo innen mit Bürste oder bei starken Verunreinigungen (Kalk etc.) mit Handschuh und harten Schwamm schrubben.
- Boden wischen
Flur
Die Reinigung des Flures bzw. der Diele erfolgt erst gegen Ende ihres Frühjahrsputz, denn der Flur verbindet in der Regel alle Wohnräume und wird darum auch während der Putzaktion immer wieder durchschritten. Das Vorgehen bei der Flur- oder Dielenreinigung erfolgt nach dem bekannten Prinzip von grob zu fein und oben nach unten. Der Aufwand hängt natürlich stark davon ab wie Sie ihren Flur nutzen. Bei manchen ist der Flur tatsächlich nur ein fast leerer Gang oder ein kleiner fast leerer Vorraum, bei anderen handelt es sich um ein nahezu zweites Wohnzimmer mit Regalen oder Schränken.
Was heutzutage fast jeder Flur oder jede Diele beinhaltet ist ein mehr oder weniger umfangreiches Schuhregal. Bei Familien kann dies schnell zu einem regelrechten Schuhberg anwachsen – unter dem nur noch mit Mühe ein kleines schiefes Schuhregal erkennbar ist. Hier sollten sie nach Jahreszeiten und tatsächlicher Nutzung aussortieren. Mehr als drei Paar Schuhe pro Person müssen nicht im schnellen Zugriff und damit offen sichtbar im Schuhregal stehen. Alle anderen können zumindest in einem Schrank. Reine Winterschuhe (oder umgekehrt reine Sommerschuhe) können in eine Winterkiste (bitte entsprechend beschriften).
- Schuhregal Inventur: Nicht mehr als drei Paar Schuhe pro Person im sichtbaren Zugriff
- Alle anderen Schuhe in Schrank oder saisonale Kiste (Winter- oder reine Sommerkiste)
- Völlig ungenutze Schuhe aussortieren.
- Schmutzige Turnschuhe aus Nylon und den meisten anderen Geweben können problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden.
- Ist ihr Flur eine Abstellfläche für alles mögliche? Jetzt aber gründlich ausmisten! Allein aus Feuerschutzgründen sollte gerade in Fluren kein unnützes oder gar sperriges Gerümpel stehen.
- Ist ihr Flur zu duster? Dann setzen sie neue, stärkere Glühbirnen ein oder schaffen sie neue Lichtquellen.
- Haben sie immer noch keinen festen Platz für ihre Schlüssel? Schaffen sie einen solchen Ort und suchen sie nie mehr nach ihren Schlüßeln…
- Haben sie ein Erste-Hilfe-Set oder Arznei-Schränkchen im Flur? Machen Sie eine Inventur!
Zimmerpflanzen
- Entfernen Sie vertrocknete oder abgestorbene Teile.
- Brausen Sie die Pflanzen (vorsichtig, kein harter Strahl) unter der Dusche ab, um sie so zu entstauben. Ein Müllsack über dem Topf am Stamm zusammengebunden verhindert, dass dabei Erde herausgespült wird.
- Bei großen Pflanzen die Blätter vorsichtig mit einem Baumwolltuch abwischen.
Fenster putzen
- Scheiben innen und außen ordentlich mit einem Viskose- oder Mikrofasertuch einseifen.
- Ein paar Tropfen haushaltsübliches Handspülmittel, etwas Spiritus in fünf Litern Wasser aufgelöst, genügen fürs Fensterputzen.
- Ein sogenannter Einwascher mit einer Querstange mit Lammfellbezug erleichtert diese Arbeit.
- Danach wird das Reinigungsmittel mit einem Abzieher, einem Handgerät mit Gummileiste, streifenfrei abgenommen. Ziehen Sie diesen in schlangenförmigen Linien von links nach rechts die Scheibe herunter.
- Danach die Rahmen innen und außen abputzen.
- Gardinen waschen
Vorsicht: Lehnen Sie sich nicht aus dem Fenster oder setzen Sie sich nicht auf das Fensterbrett – kurzum: Passen Sie auf, dass sie nicht aus dem Fenster fallen! Solche Unfälle geschehen häufiger als sie denken und enden je nach Stockwerk selten gut.